Pferdegedicht: „Den Göttern gleichen die Pferde“

Mit Auge gleich tiefen Seen, geduldig wartend sie stehen.
Mit Nüstern gleich samtenen Kissen, um zärtliches spielen sie wissen.
Mit Hufen gleich dunklen Schuhen, auf weichem Einstreu sie ruhen.
So sehen wir sie leben, dem Menschen gehorsam ergeben.
Doch rufen die Winde, die Lüfte, des Frühlings betörende Düfte;
des Sturmes mächtige Stimme; dann sprühen die Augen Funken,
dann schlagen die Hufe die Erde- dann gleichen den Göttern die Pferde!

geschrieben und eingesandt von Sonja