Pferdegedicht: „Grausamkeit“

Ich sitze hier und lese diese Gedichte,
Tränen rollen über mein Gesichte,
Was sind das für schreckliche Schicksalsschläge,
die manch Tier erlitt auf seinem schwerem Wege.

Ich bin traurig, enttäuscht und fassungslos,
Sind diese Menschen denn so gewissenlos?
Frage mich, was geht bloß in ihnen vor
und sende hinaus einen Engelschor:

“Gewalt, Hass und Tierquälerei lasset ab von ihnen,
Tiere leben nicht um uns bedingungslos zu dienen.
Es sind Lebewesen mit Gefühlen und Empfindungen
und wir sind einfach in ihre Welt eingedrungen.

Uns steht es nicht zu sie zu richten
Es steht geschrieben in diesen Gedichten,
daß manche Menschen aus einer Laune heraus töten
und das…kann man dann nie wieder löten.

Ein Tier zerstört – ein Leben zerstört
Einfach ausgelöscht.”

Wenn ein Tier uns nicht gehorcht
kann das geschehen auch aus Furcht.
Tiere haben einen eigenen Willen,
und den dürfen wir nicht killen.

Niemals sollten wir diesen Willen brechen,
denn das wird ein Tier zerbrechen,
und es wird sich irgendwann dafür rächen,
und ein Jederman wird sagen:
“Ich wusste dieses Tier kann nicht gut sein!”

Menschen sind grausam,
sie fordern das Tier heraus,
das Tier wehrt sich einsam
und wird geschmissen raus.

Menschen haben keine Lust sich das Vertrauen zu verdienen,
funktioniert ein Tier nicht so wie es soll,
sagen sie, es kann ihnen nicht dienen
und werfen es weg aus lauter Groll.

Lernet endlich das Tiere Gefühle besitzen,
sie wollen unsere Freunde nicht Angestellten sein,
miteinander leben- über Wiesen flitzen
und die Freundschaft wird schön sein und rein.

Tiere sind unsere Zukunft!

eingesandt und geschrieben von Christina