Garagen haben häufig Gruben, die Löcher sind meist abgedeckt.
Von Unbefugten würd‘ sonst gerne Untugendhaftes ausgeheckt.
Ein Pferd stolzierte von der Weide (um sich von der Enge zu befrei’n)
in die Garage und fiel plötzlich (man weiß nicht wie) ins Loch hinein.
Da war guter Rat sehr teuer. Denn Pferde sind, gewichtsbeseh’n,
durchaus ’ne Art von Ungeheuer.
Probiert’s mal mit den eingenen Zeh’n!
Nun, wie gesagt, ding-dong, ratz-fatze, versank das Pferd.
Und ei der Daus, war Panik angesagt am Platze:
Wie kriegen wir das Pferd hier raus?
Na klar: Mit Sand in großen Mengen! Das Pferd tritt drauf und
steigt und steigt. Man muss nur viel zusammen mengen, dann
ist der Aufstieg plötzlich leicht.
Und so wie Phönix aus der Asche stieg dieses Pferd ans Tageslicht.
Die Sache ist gut ausgegangen.
Mit Happy-End! Mehr geht ja nicht….
Von Henning Jens Weinfelder
eingesandt Kerstin Hödl